Weiße Schäferhunde vom Kaisersbrunnen

 

 

Cake vom Kaiserbrunnen

 


Weißer Schäferhund Erfahrung

C-Wurf Delena und Andro geb. 28.02.2000

 

Vom Hundekönig zum Hundekuchen

Meinen Hundekönig „Attila“ ließ ich Knall auf Fall einschläfern, um ihn für seine Treue, von den letzten qualvollen Stunden zu erlösten.

Meine Trauer war groß und ich war der Meinung nie wieder so einen tollen Weißen Schäferhund haben zu können. Also schaute ich mich nach einem Mischling um. Andere Rasse – keine Erwartungshaltung und einfach alles auf mich zukommen lassen… Aus dem Tierheim wollte ich keinen Hund, da wir einen Säugling hatten und ich Angst vor der ungewissen Vergangenheit eines Tierheimhundes hatte. Auch galt zu berücksichtigen, dass für mich ein Hund erst ab Kniehöhe beginnt. Er sollte außerdem hübsch sein, verschmust, temperamentvoll aber im Haus ruhig sein und helles Fell haben, damit die zukünftig zu uns kommenden Kinder nicht so viel Angst haben. Ungerecht wie ich war, konnte es mir kein Hund Recht machen. Bis ich endlich zu der glorreichen Einsicht kam, dass diese Beschreibung NUR auf einen Weißen Schäferhund passt!

Gesagt – getan! Das Internet machte es möglich. Die Suchmaschine gab mir mehrere Züchter; davon zwei, die gerade einen Wurf hatten. Züchter Nr. 1 hatte bereits alle Welpen vergeben, Züchter Nr. 2 war Gudrun und hatte noch eine freie Hündin aus ihrem C-Wurf. Ich hielt es für den Wink des Schicksals, denn mein Rüde kam damals auch aus dem Kreis Aschaffenburg. Ich wollte gerne einen Rüden haben, aber Gudrun hatte nur eine Hündin verfügbar. Mit Attila war es genau umgedreht; und es war damals gut so. Dann musste es dieses Mal auch richtig so sein. Die Zeichen standen gut!

Ich entschied mich sofort, dass kommende Wochenende nach Gailbach zu fahren und mir Welpen, Züchter und Zuchtstätte anzuschauen. Das natürlich nicht allein, sondern mit meinem Freund – dem zukünftigen Herrchen und unserem Sohn – zu der Zeit 6 Monate alt. Nachdem wir von den „großen Weißen“ lautstark begrüßt worden sind, legte ich mein Baby auf den Flurboden und kurzerhand waren alle Welpen neugierig um ihn, über ihm und auf ihm ohne ihm weh zu tun. So muss es sein!

Ich konnte von den Welpen gar nicht lassen und Gudrun erklärte mir, nach welchem Verfahren sie die Welpen zuteilt: Charakter und Erfahrung der zukünftigen Besitzer und der Welpen sollen harmonieren und werden einander zugeordnet. Das fiel mir anfangs schwer, nicht zu wissen, welcher meiner sein wird aber es macht Sinn, denn das war mit Sicherheit der Grund, warum wir zu unserer Cake – dem Hundekuchen gekommen sind. Sie brauchte eine erfahrene Hand. Cake war, untertrieben gesagt, ein wilder Räuber und hat wirklich viel angestellt. Bei ihren Eskapaden sind von ihr ein Bett, mehrere Federbetten, ein Türstock, einige Pflanzen und diverse Wände kaputt gefressen worden. Nebenbei hat sie noch ein Nadelkissen und 19 meiner Kopfschmerztabletten gefressen. Sie fraß einfach alles und war somit eine echte Herausforderung - an unserer Geduld und unserem Geldbeutel. Aber es hat sich gelohnt, denn von der Zucht und der Umgebung, in der sie die ersten Wochen verbracht hatte, hat sie alles Wesentliche mitbekommen: Sie war lieb, neugierig und gelehrig – nur auch unheimlich stur.

Es galt, die Sturheit unterzuordnen und in Charakter umzuwandeln und den Rest einfach zu fördern.

Sie ist heute sehr gehorsam und läuft generell ohne Leine im Dorf. Jeder kennt sie und weiß, dass sie gehorcht. Für bestimmte Dinge benötigt sie nicht einmal ein gesprochenes Kommando. Ein Schnalzen oder Fingerzeig reicht. Unserem heute 6-jährigen Sohn gehorcht sie ebenso und es ist eine Freude zuzuschauen, wie sie ihn beobachtet und auf seine Kommandos wartet. Die zwei haben sich übrigens vom ersten Tag an bestens verstanden und geliebt. Zwischen unbekannten Passanten, die unseren damals noch sehr kleinen Sohn im Garten ansprachen, drängte sich immer Cake, damit ihm nichts passieren konnte. Nie bösartig aber beschützend. Wo er war, war auch sie!

Einmal ist unser Sohn beim Rennen über Cake gefallen und hatte ein Loch im Kopf. Dies passierte auf dem Parkplatz unserer Kirche, die ich schnell aufsuchte, um mir dort auf der Toilette Klarheit über seine Wunde zu verschaffen. Cake hatte ich vor Aufregung völlig vergessen und als wir raus kamen saß sie treu sorgend vor der Kirchentür und wartete. Es fiel nicht ein böses Wort von unserem Sohn oder eine Schuldzuweisung. Sie sind einfach eingeschworen.

Mit anderen Hunden, die kein Sozialverhalten haben, hat Cake eine enorme Geduld und lässt sich nicht aus der Fassung bringen.

Sollte es nötig sein, weist sie den anderen Hund in seine Schranken aber ihre Beißschwelle ist enorm hoch – wahrscheinlich auch wegen ihrem großen Selbstbewusstsein. Es ist noch nie ernsthaft zu einer Beißerei gekommen!

Cakes Rolle ist es, durch und durch ein Familienhund zu sein:

Mit Besucherkindern ist sie ebenso liebevoll wie mit unserem Sohn. Sie schafft es, die verängstigsten Kinder zu überzeugen, dass sie ein lieber „Eisbär“ ist.

Sie beschützt unseren Sohn beim Duschen, wenn er mal wieder Angst vor der Dunkelheit hat und begleitet ihn mit seiner Freundin, wenn er sie nachhause bringt. Sie tröstet uns, wenn einer von uns krank ist und bleibt auch mal allein zuhause ohne zu weinen oder etwas anzustellen.

Und dabei ist sie auf ihre ganz eigene Art auch eine Persönlichkeit:

Sie ist zu faul, Laut zu geben wenn es klingelt! Sie ist zu faul aufzustehen, wenn nur einer von uns nachhause kommt. Dafür lohnt es wohl ihrer Meinung nach nicht! Sie ist opportunistisch und bleibt gerne dort, wo sie Aufmerksamkeit erhält (Was es wesentlich erleichtert, wenn sie bei Freunden während unseres Urlaubes bleiben muss.) und - wir warten mit der Weile schon darauf, dass sie nach dem Fressen zu uns kommt, sich vor uns setzt und uns anrülpst, worauf ein gemeinsames „Prost Schwein!“ unsererseits folgt. Nette Schrulligkeiten, mit denen wir gerne leben, denn wir haben das große Glück einen tollen Hund erhalten zu haben, der Charakter hat, gelehrig ist, verschmust und lieb ist und sich im „Rudel“ unterzuordnen weiß. Die Gene waren ihr gegeben. Der Rest war nur Erziehungssache!

 

Andrea Thöne

 

 

 

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