Weisse Schäferhunde vom Kaisersbrunnen

 

 

Dag-Lug vom Kaisersbrunnen



Weißer Schäferhund - Weiße Schäferhunde

D Wurf Cessy u. Assi geb. 14. 02. 2002


Auf der Suche nach Lug

Ich weiß nicht mehr wie lange ich darüber nachgedacht habe, mir einen Hund zu kaufen. Auf jeden Fall lange. Als ich klein war, hatten wir immer Tiere, auch Hunde. Aber keiner hat sich so richtig um sie gekümmert. Und entsprechend unangenehm verhielten sie sich. Keiner in meiner Familie hatte eine Ahnung wie man mit einem Hund umgeht. Ich also auch nicht.

Nun habe ich einen manchmal ziemlich stressigen, unberechenbaren Beruf. Der auch verlangt, daß ich Tag und Nacht arbeite, dann wieder kommen längere Pausen. Ich kann mir zwar meine Zeit einteilen, aber meistens weiß ich heute nicht was morgen ist. Und ich lebe alleine. Keiner außer mir da, der Spaziergänge machen könnte. Nicht die besten Bedingungen, um die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen.

Aber den letzten Ausschlag gab ein deutscher Schäferhund. Ich traf ihn - oder besser sie - in einem Skiurlaub, in dem es reichlich schlechtes Wetter gab. Schneestürme, schlechte Sicht und alles, was man sonst so braucht. Da ich als Selbständige keine gebrochenen Knochen gebrauchen kann, fuhr ich also wenig Ski, saß aber abends brav in meiner Stammkneipe am Feuer und las. Dort machte ich die Bekanntschaft einer Schäferhündin. Sie war sehr brav. Und völlig unterbeschäftigt. Ich ebenfalls. Also taten wir uns zusammen. Fast jeden Tag nahm ich sie mit auf lange stürmische Spaziergänge und wir beide hatten unendlich viel Spaß. Ich warf Schneebälle und sie buddelte sie aus. Sie rannte durch den Schnee und ich stapfte hinterher. Abends kam ich müde und glücklich in mein Hotelzimmer und es war klar. Jetzt war der Zeitpunkt für einen Hund gekommen. Kaum wieder zuhause erzählte ich meinem Bruder davon. Er hatte selbst einen Ridgeback und jede Menge Hundebücher. Eins davon Titel 'Hunderassen' drückte er mir in die Hand. Ich schlug es auf und ein weißer Schäferhund sah mich an. Das war's dann.

Ein weißer Schäferhund musste es sein. Ich begann im Internet zu recherchieren. Las und war teilweise stark abgestossen vom Ton, den ich in manchen Homepages spürte. Man bekam das Gefühl, als ginge es bei einem weißen Schäferhund um ein Objekt, das vor allem wegen der Leistung gezeugt wird. Aus manchen wiederum sprach ein so herrisches Gefühl, daß ich mich fragte, wie das denn zu einem so sensiblen Hund passt - soweit war ich mit meinen Recherchen über das Wesen des Weissen Schäferhundes nämlich schon vorgedrungen.

Am Ende meiner Recherche kam ich auf die erste Homepage zurück, die ich geöffnet hatte. Den Zwinger vom Kaisersbrunnen. Dort stand etwas Ähnliches wie: Wir züchten Weisse Schäferhunde mit Herz und Verstand. Das hatte mir gefallen. Was mir noch gefallen hatte, war Assi. Der Rüde. Als ich sein Bild sah, dachte ich: Wow, so muss er sein! So schön und so sanft.

Also schrieb ich folgende Email:

Von: sabine.heimen@t-online.de
Betreff: interesse
Datum: 11. Januar 2002 16:04:18 MEZ
An: gudrun@kaisersbrunnen.de
Antwort an: sabine.heimen@t-online.de

hallo frau aulbach,

nachdem ich mich nun durch mehrere homepages über weisse schäferhunde gelesen habe, bin ich wieder zu ihrer zurückgekehrt, weil sie sich am besten "anfühlte". ...
ich habe nun gelesen, daß sie welpen erwarten und wüsste gerne, ob sie den wurf schon vergeben haben? und auch was ein welpe kostet. da ich selbst noch keinen hund aufwachsen gesehen und ausgebildet habe, brauche ich auch eine beratung. sollten sie diesen wurf schon vergeben haben, ist das auch kein problem. es kommt mir nicht auf ein paar monate an.
ich suche einen intelligenten, wachsamen begleiter. ... und würde mich freuen von ihnen zu hören.

viele grüße
sabine heimen

Kurz darauf klingelte mein Telefon. Frau Aulbach war dran. Ich konnte vor Aufregung kaum sprechen. Ich merkte, wie stark mich die Hundefrage emotional berührte und mitnahm. Wir unterhielten uns. Was mir schnell klar war: Frau Aulbach hatte ganz klare Vorstellungen wie die Besitzer ihrer Hunde sein sollten. Ich dagegen hatte keine Ahnung wie ein Hundebesitzer sein soll. Aber immerhin - sie hatte mich angerufen.

Wir machten aus, daß ich nach Aschaffenburg kommen würde, um mir alles anzuschauen und damit wir uns kennenlernen. Ich erzählte ihr auch noch, daß mein Nachbar (wir leben auf dem gleichen Grundstück und teilen einen Innenhof)- ein sehr guter Freund - leider Angst vor Hunden hätte. Frau Aulbach lachte nur und erzählte mir, daß Weisse Schäferhunde bestens geeignet seien, genau das Menschen abzugewöhnen. Das machte mir Mut. Ich versprach meinen Freund mitzubringen.

Kurz darauf fuhren wir beide nach Aschaffenburg. Von draußen hörte man schon mehrere Hunde bellen. Mein Freund sah mich zweifelnd an, nahm aber trotzdem seinen Mut zusammen. (Wofür ich ihm auf ewig dankbar sein werde :-)) Kaum drinnen wurden wir von drei großen weissen Hunden umringt und genau inspiziert, also beschnüffelt. Sie tummelten sich um unsere Beine und ich war nicht wenig erstaunt, daß Andreas kein bißchen mit der Wimper zuckte. Wohl weislich hatten wir allerdings auch Leckerlis eingepackt, um die Weissen zu bestechen. Es funktionierte. Natürlich hatte ich Assi sofort entdeckt. Cessy war ein ganzes Stück kleiner und sehr lebhaft. Delena strahlte Ruhe und Gelassenheit aus.

Aber wenn ich mir etwas unter einem 'Zwinger' vorgestellt hatte, dann ganz bestimmt nicht das hier. Ich hatte Drahtgitter vor meinem inneren Auge gesehen, Hundehütten, Steinböden. Aber ganz bestimmt keine Hunde, die Familienmitglieder waren. Und die wie mein Hund das später tun sollte, in einer ganz normalen Wohnung lebten. Hunde, die geliebt wurden, über die es viele Geschichten zu erzählen gab. Von denen wir im Lauf des Nachmittags natürlich die ein oder andere hörten.

Denn schließlich begrüssten wir - nach den Hunden - auch Herrn und Frau Aulbach. Und setzten uns. Gleich für mehrere Stunden. Den ganze Nachmittag redeten wir über die Hunde, Assi, Cessi und Delena, ihre Babies, über Weisse Schäferhunde im Allgemeinen und Besonderen. Ich fand es unglaublich, was Frau Aulbach alles wusste. Oder wie sie dachte, das Züchten sah. Und daß sie gegen die Inzucht war. Mir ging das Herz auf, das genau wollte ich nämlich überhaupt nicht. Ich erfuhr, daß Cessy aus Schweden kam. Daß sie sich bemüht hatten einen Hund zu finden, mit dem neues Blut in die Zucht der Weissen einfliessen konnte. Das gefiel mir sehr. Und mir gefiel - wie beide mit den Hunden umgingen. Liebevoll. Und gleichzeitig bestimmt. Die Kommunikation zwischen allen war deutlich zu spüren und es war klar, daß kleine Regelverletzungen auch als solche wahrgenommen und großzügig geduldet wurden. Andererseits gab es keine Fragen darüber, wo die Regeln waren. Und daß sie eingefordert werden konnten. Und wie ich heute weiß, braucht der Führer eines Hunderudels genau diese Gelassenheit. Er muss nicht ständig demonstrieren, daß er der Chef ist. Aber all diese Dinge lernte ich viel später.

Heute - bei der ersten Begegnung - musste ich zwischendurch immer wieder Assi anschauen. Am liebsten hätte ich ihn eingepackt und mitgenommen. Er war es, in den ich mich verliebt hatte. Er war genau wie auf dem Bild. Genauso schön und genauso sanft. Ich war begeistert. Von allem.

Also verabredeten wir wiederzukommen. Und das taten wir. Wir sprachen und unterhielten uns. Natürlich immer wieder über Hunde. Weisse natürlich. Aber auch über Menschen und wie sie mit Hunden umgehen. Klar war mir bald, daß ein Weisser Schäferhund eine klare, sanfte Hand braucht. Dass er sehr intelligent ist, und gefordert werden möchte. Ein Blick auf Assi genügte, um das zu bestätigen.

Andreas und Herr Aulbach fachsimpelten zwischendurch zwar auch mal über Kameras (Andreas ist Fotograf) aber ich, ich hörte einfach Frau Aulbach zu, war sehr beeindruckt, und wusste, daß ich mit Sicherheit genau im richtigen 'Zwinger' gelandet war. Und - daß der Weisse Schäferhund genau der richtige Hund für mich war. Allein von seinem Naturell her. Sensibel, sanft. Und intelligent.

Auf jeden Fall war auch klar, daß ich einen Nachkommen von Assi wollte. Eine Tochter, hatte ich mir gedacht - nach der Erfahrung mit der Deutschen Schäferhündin und weil mein Bruder gemeint hatte, eine Hündin sei für Unerfahrene erst mal einfacher. O.k.

Ich sagte Frau Aulbach, daß ich gerne eine Hündin des Wurfs hätte. Frau Aulbach war einverstanden ... mich auf die Warteliste zu setzen. Weil es schon einige Interessenten gab und man ja nie wisse, wieviele Babies es werden. Stimmt natürlich. O.k. also, das war zwar in Ordnung, aber eigentlich wollte ich doch viel lieber, daß es jetzt gleich klappte. Und nicht erst beim nächsten Mal.

Ich begann zu warten. Ich wusste, wann der Termin sein sollte. Und bereitete mich innerlich vor - auf mein Leben als Hundemama. Ich las. Ein Buch über den Weissen Schäferhund. Das heisst, das versuchte ich lieber gleich auswendig zu lernen. Dann verschlang ich weitere Bücher über Hundeerziehung. Das Schlüsselbuch für mich - zunächst, später habe ich das ein bißchen relativiert - schenkte mir erstaunlicherweise mein Vater. Der sich nie um unsere Hunde gekümmert hatte. Es hieß: 'Mit Hunden sprechen', war von Jan Fennel und inspiriert von Monthy Roberts, dem Pferdeflüsterer.

Der Termin rückte näher. Ich wurde nervös. Und nervöser. Und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich schrieb wieder mal eine Email:

Von: sabine.heimen@t-online.de
Betreff: wie geht es?
Datum: 12. Februar 2002 14:04:48 MEZ
An: gudrun@kaisersbrunnen.de
Antwort an: sabine.heimen@t-online.de

hallo, liebe familie aulbach,

ich traue mich garnicht mehr anzurufen, weil ich immer denke, sie sind jetzt bestimmt mitten im geburtsstress ... aber ich mach mir andererseits auch schon richtige sorgen, ob denn alles in ordnung ist? wie geht's cessy? und wie geht's ihnen? wahrscheinlich haben sie eine
schlaflose nacht nach der anderen, mit mindestens je einem offenen auge und zwei offenen ohren für unregelmäßige atmer und sonst verdächtige geräusche? aber darum - wie gesagt - will ich auch nicht nerven ... durch lästiges rumgefrage, wie weit isses denn? nunja. ich bin aber mit am warten und hab schon zweimal von der geburt geträumt ... komme mir bisschen vor, als würde ich vater. mutterwerden wäre glaube ich anders?

auf jeden fall ganze liebe grüße von einer-so-ähnlich-wie-sich-schein-schwanger-fühlenden-oder-so-was-wie-vatergefühle-mit-sich-rum-tragenden
sabine heimen

Aber es sollte noch zwei Tage dauern. Dann kam die Erlösung:

gudrun kaisersbrunnen schrieb:

Guten Morgen Frau Heimen Die Welpen sind eingetroffen Bis jetzt um 03:20Uhr sind es 6 Rüden und 3 Hündinnen. Viele Grüße Gudrun u. Michael Aulbach

Von: sabine.heimen@t-online.de
Betreff: Re: Welpen
Datum: 14. Februar 2002 07:37:40 MEZ
An: gudrun@kaisersbrunnen.de
Antwort an: sabine.heimen@t-online.de

oh, ich freue mich ! am valentinstag!

guten morgen und - GANZ GANZ HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Sie und Cessy und
Assi und Delena! ich hoffe, es war nicht zu anstrengend? sind es denn im lauf der nacht noch mehr geworden? ich werde sie später anrufen ... ?! wenn sie aber lieber ausruhen möchten, sagen sie das bitte. gute entspannung und einen schönen tag

liebe grüße
sabine heimen

Bald darauf erfuhr ich Genaueres. Frau Aulbach rief mich an und sagte mir, daß sie ein Hundebaby für mich hätte. Vor Freude hätte ich beinahe in den Telefonhörer gebissen. Dann sagte sie: einen Rüden. Oh! Aber dann erklärte sie mir warum. - Und ich muss heute sagen, daß sie mich wohl sehr gut erkannt hatte. - Denn als sie mir erzählte, daß der Kleine bei der Geburt beinahe gestorben, genauer ertrunken wäre, weil er Fruchtwasser im Maul hatte; und daß er ihr Sorgenkind wäre; und daß sie deshalb wollte, daß er in der Nähe blieb ... da hatte sie schon gewonnen.

Nun war die Frage des Namens gestellt. Da natürlich meine engen Freunde sehr intensiv miterlebten wie ich meinem Hund entgegenfieberte, trafen wir uns an einem Abend zur Namensfindung. Ich hatte nämlich verkündet, ich wolle ihn 'Angel' taufen. Das stiess auf breiten Widerstand: "Das kannst du dem Hund nicht antun. Schon gar keinem Rüden." Also wurde gebrainstormt. Und neben tollen Vorschlägen wie 'Mr. President' kam am Ende des Abends 'Lucius' heraus.

Ich überschlief das Ganze und wachte morgens mit der Lösung auf: Lug musste er heissen, wie der keltische Lichtgott. Das wäre für den breiten Geschmack dann: Luke wie Lucky Luke oder Luke Skywalker. Und nur ich und einige andere würden wissen, daß es eigentlich was ganz anderes bedeutet. Kurz darauf las ich dann in einem Buch über keltische Mtyhologie, daß der Gott Lug, als er auf Erden weilte bzw. als er geboren wurde, ertränkt werden sollte. Mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich die Stelle fand. Und das tut es heute wieder. Mittlerweile bin ich mir allerdings sicher, daß es kein Zufall ist, daß Lug und ich zusammen kamen.

Jedenfalls begann dann die spannende Zeit bis zum ersten Besuch. Wunderbarerweise nicht nur verkürzt durch viele Fotos im Internet. Das erste, das ich bekam, zeigte etwas wie eine kleine weiss-rosa Ratte, die grinsend schlummerte. Ein lächelndes Hundebaby! So etwas hatte ich überhaupt noch nie gesehen. Aber dieses Lächeln hat Lug bis heute.

Und dann bekam er sogar eine eigene Homepage !! Ich war vollauf begeistert. Aber dann kam der große Tag. Andreas und ich fuhren hin. Aufgeregt gingen wir, glaube ich, auf Zehenspitzen zur Hundekiste. Und was passierte? Krabbelte doch kein anderer als der kleine Lug - zu erkennen an seiner farbigen Schwanzspitze - aus dem weissen Hunde-Knäuel in der Hundekiste heraus und auf mich zu. Dann schnappte er sich meinen Finger und nuckelte daran. Ich weiß nicht mehr, ob ich damals schon geheult habe. Heute könnte ich es, wenn ich daran denke.

Bei weiteren Besuchen sah ich wie Lug wuchs, wie aus der rosa Schnauze eine schwarze wurde. Wie er anfing die Augen ganz aufzumachen und wackelig zu laufen, wie er seine ersten Beller losließ. Denn er war zwar klein, aber ganz schön vorlaut. Er knabberte an meinen Schuhen, und ich lernte auch anderweitig vorab schon mal seine spitzen Zähnchen kennen. Und in der Zwischenzeit fragte ich Frau Aulbach Löcher in den Bauch. Was sie geduldig geschehen liess. Obwohl sie immer schmaler wurde und man sah, daß das behutsame und sorgfältige Aufziehen der Babies ihr sehr viel abverlangte.

Nach 8 Wochen schließlich - war es soweit. Ich sollte Lug abholen. Und das tat ich auch ... Aber wenn ich jetzt weiterschreibe, wird das hier wahrscheinlich ein Buch. Deshalb lassen wir es dabei. Nur vielleicht noch so etwas wie ein Fazit.

Lug ist heute vier. Und er ist mein bester Freund.

Nicht nur, weil er mich nie belügt. Er hat mir unendlich viele Fehler verziehen. Und er hat sich, obwohl ich in der Hundeerziehung zunächst sehr geschwächelt habe, zu einem unglaublichen Hund entwickelt. Ich fasse es manchmal selbst nicht, was er alles versteht. Und wie sehr ich ihn vermisse, wenn ich ihn einmal nicht bei mir habe. Aber wahrscheinlich sagt das jeder von seinem Hund. Ich nehme es an.

Lug ist temperamentvoll und sanft. Er ist wunderschön. Er lacht und bringt mich zum Lachen. Er läuft und spielt für sein Leben gern. Er ist klug, kann sich Dinge, Orte und mehrere Aufgaben gleichzeitig merken. Und er ist unglaublich geduldig. Ausgeglichen und ruhig. Morgens sehe ich als erstes seine Hundeschnauze, die auf meiner Bettkante liegt und seine hellbraunen Augen, in dessen einem ein dunkler Fleck ist und die mich einfach nur anschauen. Solange bis ich aufgewacht bin.

Nichts lieben wir beide mehr als unsere Morgenspaziergänge. Bei denen die Welt noch ganz frisch ist und wir beide fast allein. Jedes kleine Ritual in diesen eineinhalb Stunden geniessen wir. Jedes Spiel. Jede Entscheidung, was wir tun. Die Schneebälle im Winter und im Sommer sein Liebstes, das Schwimmen. Jede Bewegung, jeder Blick ist mittlerweile so vertraut, daß wir beide ihn vermissen, wenn einmal weniger Zeit ist und wir beide uns eilen müssen. Aber selbst das weiß Lug vorher. Ich bin meistens viel langsamer. Er zeigt mir schon, daß er weiß, was in mir vorgeht, bevor ich es weiß.

Wahrscheinlich versteht er auf diese Weise wirklich jedes 'Wort'. Obwohl es auch Zeiten gab, in denen er die größten Schwierigkeiten hatte überhaupt irgendwas zu hören, was ich gesagt haben könnte. In denen er gerade die Dinge tat, die ich am meisten fürchtete, daß er sie tun könnte. Und in denen er alles jagte (inklusive Autos), was nicht niet- und nagelfest war.

Heute verständigen wir uns vor allem mit den Augen, es genügen kleine Gesten, kaum sichtbare Winke. Wie oft werde ich angesprochen, wie gut der Hund erzogen sei. Und immer wieder auch - wie schön.

Lug ist mein bester Freund. Aber er ist auch mein bester Lehrer gewesen. Und er ist es noch. Keineswegs nur was Hunde betrifft. ....

Allerdings hat Lug selbst im Moment ein kleines Problem. Ein Stutfohlen ist nämlich in unser Leben getreten. Und Lug ist ziemlich eifersüchtig. .... Aber auch das werden wir noch schaffen. Und wenn wir nicht klar kommen sollten, dann frage ich Frau Aulbach. Sie weiß bestimmt einen Rat. So wie immer.

Vielen Dank Herr und Frau Aulbach für den großartigen, weisen und wunderschönen Lug.



 


Welpen Weisse Schäferhunde

Weißer Schäferhund Welpe

Weisser Schäferhund und spielen

Welpen Weisse Schäferhunde

Weisse Schäferhunde - Weiße Schweizer Schäferhunde

Welpe Weisser Schäferhund

Weißer Schäferhund Lug Weisser Schäferhund und Weißer Schweizer Schäferhund

Weisser Schäferhund - Berger Blanc Suisse



Sie haben fragen zur Rasse Weißer Schäferhund,
und Anschaffung eines Weißen Schäferhund Welpen,
dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Weiße Schäferhunde vom Kaisersbrunnen
Familie Aulbach
Telefon: 06021/441222 
Aschaffenburg / Gailbach

 

 

 

Weisse Schäferhunde - Welpen Weißer Schäferhund Züchter vom Kaisersbrunnen - 
Weiße Schäferhund in Aschaffenburg Bayern / Unterfranken

 

 

 

Vergabekriterien für Welpenkäufer

Welpen Prägung

 Erfahrungen Weisse Schäferhunde

Rasse Weißer Schweizer Schaeferhund

Vitamin K1 - Gesundheit

Wildfarbe-Wildfärbung

Hunde vom Kaisersbrunnen

Würfe unserer Zuchthunde (Hündinnen)

Über Uns und unsere Zucht

Impfen - Impfungen

Standard-Weißer Schäferhund

Rasseporträt Weisser Schäferhund

Weißer Schäferhund - Weisse Schäferhunde

Vorstellung der Zucht vom Kaisersbrunnen 

Über mich

Weiße Schäferhunde Sitemap

Regenbogenland

Neosporose - Neospora Caninum

Über die Speiseröhrenerweiterung Weiße Schweizer Schäferhunde Welpen

Was ist ein Züchter?

Gesundheit - Gesunderhaltung

Preis und Kosten Weißer Schäferhund

Weiße Schäferhunde Welpen Wurfplanung

Wurfwiederholungen weisser Schäferhunde Welpen 

 Bewegungsablauf des Hundes

Impressum / Datenschutz

Futter und Trockenfutter für Hunde und Katzen

Unsere Weißen Schäferhunde

Ernährung der Weissen Schäferhunde

Wesen und Charakter  Weißer Schäferhund
und Weisse Schäferhund
e